Johns leckere und im Handumdrehen zuzubereitende Lachsspaghetti
(die im Original von meiner fabelhaften Lektorin Ruth stammen)
Zutaten für 4 Personen:
Zubereitung:
Paulines sensationelle Cookies
mit weißer Schokolade und Macadamia-Nüssen
Zutaten (für 45 bis 50 Cookies):
· 210 g Zucker
· 150 g Butter
· 2 Eier
· 300 g Mehl
· ¾ TL Backpulver
· 250 g weiße Schokolade
· 125 g Macadamia-Nüsse
· ca. 2 EL brauner Zucker
Herstellung:
· Schokolade grob kleinschneiden, Nüsse in etwa vierteln (wenn Sie die „Geröstet und gesalzen“-Variantebenutzen: Bitte vorher unter laufendem Wasser abspülen und dann trockentupfen)
· Butter kurz in der Mikrowelle anwärmen (ca. 1 min bei 300 Watt), damit sie leichter zu verrühren ist
· Zucker und Butter verrühren, dann die Eier dazu
· Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren
· Zuletzt Schokolade, Nüsse und braunen Zucker untermischen (Pauline nimmt dazu einfach einen großen Löffel)
Dann mit zwei Löffeln Häufchen auf das Blech setzen, ca. in Walnussgröße.
Achtung: Die Cookies laufen stark auseinander! Es passen nur ungefähr 16 Stück auf ein Blech.
Mit Ober – und Unterhitze bei 170 Grad ca. 12 min auf der mittleren Schiene backen.
Die Cookies erscheinen zum Teil noch weich, wenn sie aus dem Ofen kommen, härten dann aber aus.
Sie eignen sich sehr gut zum Einfrieren.
Paulines wundervolle, aber etwas mühselig anzufertigende Schoko-Cookies mit Nougat-Füllung
Zutaten (für ca. 35-40 Cookies)
Herstellung:
· Butter in der Mikrowelle kurz anwärmen (ca. 1 min bei 300 Watt), damit sie leichter zu verrühren ist
· Mehl, Backpulver und Kakao mischen
· Butter und Zucker cremig rühren, Ei dazu und Mehlmischung drunterrühren
Damit ist der Teig fertig. Der aufwändige Teil kommt jetzt (am besten wie Pauline durch missliebige Verwandte übernehmen lassen ;-)
Mit einem Teelöffel eine kleine Portion Nougat abstechen und mit einem Batzen Teig umhüllen. Das Ganze dann flachdrücken und auf dem Blech platzieren. Achtung: Abstand halten, die Cookies laufen stark auseinander.
Bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze) auf der mittleren Schiene ca. 10 min backen. Auch diese Cookies härten nach dem Backen noch aus. Also nicht irritiert sein, wenn sie vorerst noch ziemlich weich wirken.
Auch diese Sorte eignet sich gut zum Einfrieren.
Maggies Triple Chocolate Muffins
In Tod im Museum machen sich Bella und ihre Freunde über diese ziemlich gehaltvollen Muffins her.
Zutaten für 14 Muffins:
310 g Mehl
1 gehäufter EL Backpulver
1 Prise Salz
80 g Butter
200 ml Milch
1 Ei
100 g Zucker
200 g Zartbitterschokolade
100 g weiße Schokolade
75 g Vollmilchschokolade
Die Butter mit der Zartbitterschokolade zusammen schmelzen (geht gut in der Mikrowelle). Zucker dazu, etwas abkühlen lassen, dann die Milch und das Ei hinein und verquirlen.
Die Vollmilchschokolade in Stückchen schneiden oder hacken.
Mehl mit Backpulver und Salz mischen.
Dann die Mehlmischung in die Butter-Schoko-etc.-Mischung und verrühren (dafür reicht eine Gabel), abschließend die Vollmilchschokostücke dazu.
Die Masse ins Muffinblech füllen und in jeden Muffin ein Stück (ich nehme je ein Stück von einer 200 g-Tafel, also nicht wenig) weiße Schokolade hineindrücken, bis es oben wieder gut von Teig bedeckt ist (sonst läuft während des Backens oben die flüssige Schokolade heraus).
Bei 190 Grad ca. 18 min backen.
Maggies Kürbissuppe mit Ingwer
In Band 1 serviert Maggie ihrer Familie diese köstliche Suppe, die gerade an kühlen Herbsttagen wunderbar wärmt.
1 kg Hokkaido-Kürbis
400 g Kartoffeln
1 Ingwerknolle, je nach Geschmack zwischen 5 und 30 g (John liebt es mit kräftigem Ingwergeschmack)
1 Zwiebel
ca. ein Liter Gemüsebrühe (je nachdem, wie dick man die Suppe mag)
1 Chilischote
etwas Zitronensaft und Pfeffer
Kürbis und Kartoffel in Stücke schneiden
Ingwer in dünne Scheibe schneiden
Chili hacken
Zwiebel hacken und in Butter anbraten. Dann Kartoffel, Kürbis, Ingwer und Chili dazu und mit der Brühe angießen. Aufkochen, dann rund eine halbe Stunde köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Mit dem Zauberstab pürieren und mit etwas Pfeffer und Zitronensaft abschmecken - fertig.
Was übrig bleibt, wird eingefroren.
Renies Favourite Apple Crumble
In Band 5 bringt John
seiner Nichte bei, wie sie ihr Lieblings-Trostfutter selbst herstellen kann.
Zutaten für 2-3 Portionen:
500 g Äpfel, dazu 2 EL Zucker, etwas Zimt und 1 EL Zitronensaft
220 g Mehl
140 g Butter
120 g Zucker
Die zimmerwarme Butter in Flocken schneiden und mit Mehl und Zucker verkneten (das geht mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder mit den Fingern).
Die Äpfel vierteln und in schmale Scheiben schneiden, mit Zimt/Zucker und dem Zitronensaft mischen und in eine gebutterte Form.
Bei 190 Grad 30 min auf der mittleren Schiene backen.
Maggies Nusskuchen im Glas
Diesen setzt John in Band 3 Mike Nichols vor, der gleich mehrere Stücke davon verputzt. Der Kuchen ist wirklich praktisch, da er schnell und einfach zu machen ist und in einem
Schraubglas monatelang hält.
Zutaten für 4-5 Gläser à 440 ml
250 g Butter
200 g Zucker
4 Eier
250 g Mehl
200 g gemahlene Haselnüsse
100 g geriebene oder klein gestückelte Schokolade, Zartbitter
Zimt nach Geschmack
1 Päckchen Backpulver
1 - 2 EL Rum
Butter weich werden lassen und mit allen anderen Zutaten verrühren. Den Teig in die Gläser füllen (sollten nicht mehr als 2/3 voll sein) und bei 180 Grad auf der unteren Schiene ca. 40 min backen (OHNE Deckel).
Falls der Kuchen zu hoch aufgegangen ist, am Glasrand abschneiden. Sofort mit dem Deckel verschließen (oder essen).
Johns Sauerteigbrot
Wie ihr wisst, bekommt John in Band 4 (Kapitel 1) von Emmeline Mackenzie einen Roggen-Sauerteigansatz (liebevoll "Georgie" genannt), mit dem er sein erstes Brot bäckt.
Für alle, die sich statt einen fertigen Ansatz vom Bäcker zu nehmen, erst einmal selbst einen Georgie züchten wollen - so geht's:
Die gesamte Herstellung dauert 5 Tage, es ist also etwas Geduld nötig. Dafür kann man den Ansatz quasi ewig nutzen. Man achtet einfach immer darauf, dass 50-100 g übrig bleiben. Dieser Rest lässt sich in einem Glas im Kühlschrank problemlos aufheben, wenn man ihn 1x pro Woche mit einem Löffel Roggenmehl und der gleichen Menge kalten Wassers füttert.
Also: Was brauchen wir?
Eine ziemlich große Schüssel (wegen der Gärvorgänge blubbert und bläht sich die Masse)
Roggenmehl (Typ 1150)
Wasser (nicht ganz lauwarm)
1. Tag: 100 g Mehl mit 100 g Wasser verrühren, in der Schüssel abgedeckt bei Zimmertemperatur stehen lassen; nach 12 Stunden mal durchrühren, am besten mit einem langen Holz-Kochlöffel
2. Tag: 50 g Mehl und 50 g Wasser zum Teig geben und verrühren; wieder 24 h ruhen lassen
Wahrscheinlich beginnt es nun übel zu riechen! Das ist normal. Allerdings sollte der Geruch sich über die nächsten Tage bessern.
3. Tag: 100 g Mehl und 100 g Wasser zum Teig, ruhen lassen, nach 12 Stunden mal durchrühren
4. Tag: und wieder 100 g Mehl und 100 g Wasser dazu, dann ruhen lassen
5. Tag: Der Teig ist nun fertig zur Weiterverarbeitung, aber nur, wenn er einen angenehmen säuerlichen Geruch angenommen hat. Falls die Masse übel riecht: WEGWERFEN! Und von vorne anfangen…
Die Konsistenz sollte ähnlich einem Waffelteig sein (Teig löst sich in langen Fetzen vom Löffel).
Wir haben nun 700g Sauerteig. Falls gleich ein Brot gebacken werden soll, nehmen wir davon 400g ab und stellen den Rest in einem verschraubbaren Gläschen in den Kühlschrank. Weiter geht’s beim Abschnitt über „Das Backen des Brotes“
Falls zu Beginn nur eine geringe Menge Sauerteig vorliegt den wir uns beim letzten Backen aufgehoben haben, müssen wir diesen wie folgt vermehren. Das dauert 24 Stunden.
Nehmen wir an, wir möchten einen Wecken von ca. 1250 Gramm backen.
Wir nehmen 80g Georgie (Sauerteigansatz) und verrühren ihn gründlich mit 70g Mehl und ca. 70g lauwarmen Wassers (in der Regel etwas mehr, damit der Teig waffelteigartig ist. Er muss sich in Fetzen vom Löffel lösen, sonst ist er zu trocken). Das Ganze lassen wir rund 6 Stunden abgedeckt in einer großen Schüssel stehen.
Dann fügen wir wieder 70 g Mehl und 70 g Wasser dazu, verrühren abermals gründlich und lassen den Teig nochmal ca. 6 Stunden ruhen.
Dann dasselbe nochmal: Wieder 70 g Mehl und 70 g Wasser dazu, gründlich verrühren. Nun 12 Stunden ruhen lassen.
Nun haben wir ca. 500g Sauerteig. Hiervon heben wir uns ca. 100g für das nächste Mal in einem verschraubbaren Glas im Kühlschrank auf. Die restlichen 400g werden nun im Brot verbacken.
Das Backen des Brotes
Wir brauchen
400 g Roggenmehl (Typ 1150)
200 g Dinkelmehl (Typ 630)
320 g Wasser
20 g Salz
2 TL Brotgewürzmischung (z.B. mit Koriander, Fenchel und Kümmel)
400g zuvor vermehrten Georgie
Falls wir einen ganz neu gezüchteten Sauerteig verwenden, ist dieser in der Regel noch nicht so triebstark. Daher müssen wir bei den ersten 5 Broten mit etwas Hefe nachhelfen (5-10g). Der Sauerteig wird mit jeder Vermehrung besser. Später brauchen wir gar keine Hefe mehr.
Herstellung:
Alles mit einer kräftigen Küchenmaschine (Knethaken!) vermengen (ca. 4 Minuten auf kleinster Stufe und 4 Minuten auf größter Stufe). Dann den Teig 30 min abgedeckt ruhen lassen.
Danach den Teig wirken (wie das Wirken genau funktioniert, könnt ihr euch z.B: bei Youtube ansehen) und entweder in ein Gärkörbchen tun oder in eine sauerteigbeständige Brotbackform. Dort ruht der Teig nochmal rund 3-4 Stunden (zugedeckt mit einem sauberen Küchentuch).
Backen:
Den Ofen auf 250 Grad vorheizen. Mit der Blumenspritze kräftig Wasser in den Ofen sprühen. Das Brot für 15 min bei 250 Grad backen, danach auf 200 Grad herunterdrehen und 20 min backen; zuletzt bei 180 Grad nochmal 20 min. Bei jeder Temperaturänderung wieder Wasser in den Ofen spritzen.
Dieses Brot bleibt knapp eine Woche lang frisch und saftig, wenn es in einer gut schließenden Schüssel aufbewahrt
wird. Auch nach dem Einfrieren schmeckt es hervorragend.